Ilse war einmal


von Tageblatt-Redaktion

Ilse war einmal
Foto: Gernot Menzel

Großräschen. Geflutet ist der Großräschener See, vormals Ilse-See geheißen nach dem Betreiber der Kohlegrube, aus deren Restloch jetzt das Gewässer wurde – der Ilse Bergbau AG. Damals war es gang und gäbe, dass die Braunkohlen-Unternehmer Betriebsteile nach ihren Ehefrauen oder Töchtern benannten; man denke nur an die Gruben „Clara“ (Welzow), „Brigitta“ (Spreetal) oder „Erika“ (Laubusch).

Da jedoch heute kaum noch etwas mit den Namen der verflossenen Damen anfangen kann, bekamen / bekommen die Seen Bezeichnungen mit regionalem Bezug, und so wurde aus dem Ilse-See eben, in Anlehnung an seine Strand-Gemeinde, der Großräschener See.

Das erste Hafenfest hat schon stattgefunden. Und die IBA-Terrassen haben sich von einem visionären Bauwerk zu einem der schönsten Plätze im Lausitzer Seenland gewandelt. Spiegelungen gibt es hier viele. Diese hier wollten wir Ihnen nicht vorenthalten. Aber am besten: Einfach mal selbst hinfahren! (red)



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