Ideenaustausch zur Stadtentwicklung


von Tageblatt-Redaktion

Ideenaustausch zur Stadtentwicklung
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Ums große Ganze – besprochen im Detail in einzelnen Gruppen – ging es am Dienstagabend im Vis-á-vis-Saal der Sparkasse. Auf eine Einladung der Stadtverwaltung hin hatten sich rund 50 Personen zur Leitbildwerkstatt angemeldet. Es sollen wieder einmal aktualisierte Pläne für die Stadtentwicklung her.

Das Ziel heißt Gesamtstädtisches und regionales Entwicklungs- und Handlungskonzept, kurz GeREHK . Von der Stärkung der Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung (im Bild) bis hin zu einem konzeptionellen Stadtteilplan für die Neustadt wurden Ideen gesammelt und Haltungen dazu ausgetauscht.

Im Spätsommer beziehungsweise im Frühherbst will das Rathaus die Bürgerschaft zu abschließenden Runden einladen. Am Jahresende soll dem Stadtrat dann ein Papier vorliegen. Die Verwaltung hat allerdings vor, die Stadtplanung als dauerhaften Prozess besser zu steuern als das bisher der Fall war. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Ronald Will schrieb am

Ob wir uns ständig im Kreis bewegen oder uns entwickeln und entfalten, ist eine Frage des Bewusstseins. - »Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir ihm selber zu geben imstande sind.« - Hermann Hesse

Hagen Schmaler schrieb am

Die Stadt lud ein:

"Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hoyerswerda,
bei der Leitbildwerkstatt am 11. Juni 2024 von 18:00 bis etwa 20:30 Uhr wird es sehr konkret: Wir erarbeiten gemeinsam eine neue Strategie zur zukünftigen Entwicklung von Hoyerswerda im Ganzen und der Neustadt im Besonderen. An fünf Dialog-Tischen möchten wir mit Ihnen über Ziele und Maßnahmen zu diesen Themen sprechen...."

Tja.... - wo waren die Menschen wie "du und ich", welche sich hätten einbringen können. Von den reichlich 50 Personen waren vor allem bekannte Gesichter dabei. Gesichter, welche sich in engagierten Bürgergruppen, Vorstandsebenen, Aufsichtsräten und im Stadtrat ohnehin schon für die Stadt und ihre Herausforderungen einsetzen. Es war enttäuschend zu sehen, dass das viele Potenzial was in den Menschen wie "du und ich" schlummert hier nicht eingebracht werden konnte. Ich kann nur allen Bürgern empfehlen - beteiligt euch mit frischen Ideen, gebt Kontra und Kritik zu aufgeworfenen Fragestellungen. DAS ist doch Bürgerbeteiligung... und diese sollte auch mehr genutzt werden. Wenn dann ein "Papier feststeht" ist mitunter das Meckern wieder groß. Eine abschließende Runde mit der Bürgerschaft soll es ja im Spätsommer/Frühherbst noch einmal geben. Gehen sie dort hin und zeigen "Kante".

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