Idee: Taucher-Ausbildung im Ex-Freibad
Laubusch. Für das 2016 geschlossene Freibad wird weiter nach einer Nachnutzung gesucht. Die Gespräche der Stadt Lauta mit verschiedenen Interessenten sind inzwischen entweder abgebrochen worden oder haben bisher nicht sehr weit geführt. Bürgermeister Frank Lehmann (parteilos) findet, es sei Zeit, sich selbst konzeptionell Gedanken zu machen.
Aus dem Rathaus heißt es, es habe zuletzt eine Anfrage des sächsischen Innenministeriums gegeben, die eine Trainingsstätte für die Polizei sucht. In diesem Zusammenhang kam auch der Gedanke an eine Ausbildungsstätte für die Feuerwehr auf, womöglich im Zusammenhang mit der Landesfeuerwehrschule in Nardt.
Im Gespräch ist konkret ein Platz, an dem Polizei- und Feuerwehrtaucher üben könnten. In Sack und Tüten ist allerdings bisher nichts. Lehmann sagt, es gebe hinsichtlich des Bades keine Denkverbote. In der Verwaltung würde man wohl eine Verpachtung gegenüber einem Verkauf bevorzugen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Herbert Latton schrieb am
Ein „Hoch“ auf den Denker Herrn Lehmann. So eine Trainingsmöglichkeit in unserer Seenlandschaft ist wahrlich ein Mangel. Vor Jahren hatte sich eine private Tauchschule im Lausitzbad im Sportbecken eingemietet und trainiert. Aus jetziger Betrachtung ist so ein Betreiberkonzept sicherlich weiterzuverfolgen. Feuerwehrschule und Innenministerium sind bestimmt solvente Vertragspartner. Also Herr Lehmann, Ärmel hoch in ihrer Verwaltung und nachdrücklich am Ball bleiben. So eine zentrale Örtlichkeit gibt es nicht woanders. Viel Erfolg und Stehvermögen.
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.