Hunderte bei Sonntagnachmittag-Demo


von Tageblatt-Redaktion

Hunderte bei Sonntagnachmittag-Demo
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. „Für ein vielfältiges Hoyerswerda“, „In unserem Geschichtsbuch ist kein Platz für Wiederholung“ oder „Faschismus ist keine Meinung“ stand zum Beispiel auf Plakaten und Transparenten, die am Sonntagnachmittag in der Stadt zu sehen waren. Zunächst zu einer etwa einstündigen Kundgebung vor der Lausitzhalle hatten sich einige hundert Menschen versammelt.

Später führte dann ein Demonstrationszug in die Altstadt. Dazu aufgerufen hatte die örtliche Initiative Zivilcourage in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen sowie mit Partei-Ortsgruppen. Beteiligt waren Vertreter der Arbeiterwohlfahrt und der Lebenshilfe ebenso wie der Domowina und der KulturFabrik oder des Deutschen Zentrums für Astrophysik. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Monika Pichel schrieb am

@Emmi Peeh: Ach so, und Sie brauchen natürlich den Staat für Ihre Sicherheit? Na dann...ich kann selber dafür sorgen, oder besser gesagt (gefragt), wo sind die Gefahren? Lassen Sie sich schön framen. Dass Sie vorhergehende deutsche Geschichte auf Gedichte und Geschichten reduzieren, sagt mir bereits alles.
@Frau Trunsch: Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, dies sollte dann aber auch in alle Richtungen verwirklicht werden, mir ist dieser Vorzug auch nicht gegeben, mich in alle Länder der Welt zu flüchten und dort Ansprüche zu stellen. Des Weiteren sollen hier gewissen Leuten (von der AfD) Grundrechte entzogen werden, wo sind wir denn hier? Ohne das ich ein Befürworter dieser wäre. Alles ein Irrsinn...
Ich verweise daher erneut auf meinen ersten Kommentar, bezüglich des Königs.

Alexander G. v. Bieberstein schrieb am

Die Zahlen sind, ermittelt durch vierfache Zählung und Berechnung, 28. Januar; 970, 15. Januar; 180, 8. Januar; 840 und 5 Traktoren.

Stefan Noack schrieb am

Wenn es keine Antifa-Fahne war, nehme ich das entschuldigend zurück. Dass die Antifa, vielleicht auch ohne Fahne, nicht teilgenommen hat, ist für mich nicht vorstellbar, denn wie bereits in Erfahrung gebracht, sind es viele "reisende" Demonstranten, von Ort zu Ort...
In Bautzen war die Antifa vor Ort, in Aachen lief die Antifa vermummt mit einem Transparent "AFDler töten", neben der Polizei her, vermummt.
Wie glaubhaft sind solche Demonstrationen denn dann, wenn Unrecht mit Unrecht, oder Hass mit Hass bekämpft werden soll?

Als kleine Anmerkung zum Schluss, die Ober-Bekleidung von Herrn Ruban-Zeh an diesem Tag... diese Farbgebung...ein Schelm, wer da Böses denkt, bzw. Verbindungen sieht... Oder als nicht systemkonform, ein typischer Nazi... Ironie Aus

Robert Meier schrieb am

Also 800 Leute sind auch deutlich mehr aus die fünf Hanseln, die montags durch die Straßen ziehen. Vorsicht bei Relativierungen.

Max Klein schrieb am

@Herr Noack, es war keine Antifa vor Ort. Es waren Rechte, bekannte Nazis aus Hoyerswerda, die Plakate von Teilnehmern der Kundgebung entwendet und zerstört haben!
Es waren Rechte aus Hoyerswerda, die am Anfang der Kundgebung mehrfach Böller gezündet haben.
Und es waren Rechte aus Hoyerswerda, die vom Brunnen aus in Richtung Kundgebung gepöbelt haben. Wir waren trotzdem alle friedlich, seien Sie beruhigt.

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