Hoyerswerdas ukrainischer Energiepartner
Hoyerswerda. Zwecks Erfahrungsaustauschs zu Energiefragen hat die Stadt einen neuen, temporären Partner in der Westukraine. Novovolynsk liegt nahe der polnischen Grenze und ist wie ab 1957 Hoyerswerdas Neustadt im Zusammenhang mit Kohleindustrie gewachsen. Nun werden Vertreter beider Kommunen Ideen zu Energieeffizienz und Energiewirtschaft ohne Kohlenstoffdioxid-Ausstoß wälzen.
Innerhalb des vom Auswärtigen Amt geförderten Programms „Energiewende Partnerstadt“ sind dazu deutschlandweit vier Städtepaare gebildet worden, außer Hoyerswerda und Novovolynsk auch Stuttgart und das moldawische Bălți, Greifswald und das bosnische Goražde sowie Düsseldorf und das ebenso ukrainische Czernowitz.
Federführend sind die Agentur für Erneuerbare Energien, ein Verein mit Sitz in Berlin und die Berlin Governance Platform - ein Institut für Politikberatung, mit dem Hoyerswerda schon beim Kommunalen Entwicklungsbeirat für den Grünen Saum kooperiert hat. (red)
Kommentare zum Artikel:
Fred Aussig schrieb am
Es gibt keine erneuerbaren Energien – Energie kann nur umgewandelt werden.
Energie aus der Ukraine ist gute Energie …
Glück Auf
Jens Liebig schrieb am
Hallo Herr Aussig, was genau wollen Sie mit Ihrer Wortklauberei ausdrücken?
Es weiß doch jeder, was mit der Bezeichnung erneuerbare Energien gemeint ist. Es handelt sich um Energiequellen, die im menschlichen Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Damit grenzen sie sich von fossilen Energiequellen ab, die endlich sind oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren.
Was wollen Sie mit Ihrem zweiten Satz ausdrücken? Ich vermute, der war sarkastisch.
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.