Hoyerswerdas MRT soll mehr leisten dürfen
Hoyerswerda. Mit so einem Magnetresonanztomographen kann man ins Menschen-Innere sehen. Nachdem sich wieder einmal eine Patientin beschwert hat, dass sie keinen ambulanten MRT-Termin bekommen konnte, hat das Seenland-Klinikum noch einmal erklärt, warum solche Untersuchungen so schwer zu ergattern sind.
Grundsätzlich liegt das an der Trennung in stationäre und ambulante Abrechnungssysteme. Heißt: Der MRT ist hauptsächlich für die Untersuchung von stationären Patienten da. Zwar hat das Klinikums-MVZ eine Zulassung auch für ambulante Patienten, allerdings nur einen halben Kassenarzt-Sitz.
Ergebnis: Der MRT ist nicht ausgelastet – mehr geht aber nicht, weil das Klinikum sonst auf den Kosten sitzenbleiben würde. Es soll nun aber bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sonderbedarf angemeldet werden. Ein halber KV-Sitz sei einfach zu wenig, so das Krankenhaus. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Lars Fähr schrieb am
Es wäre mal vom Vorteil, wenn es getauscht wird, wo auch kräftigere Leute rein passen! Wegen sowas muss man bis nach Dresden oder noch weiter fahren. Nur, um für ein paar Minuten in der Röhre zu liegen!
Katrin Rothe schrieb am
Es gibt auch andere gute Radiologen in der Nähe. Zum Beispiel in Bautzen, in Kamenz und Senftenberg. Da wartet man auch aber sicher nicht Monate auf einen Termin.
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