Hoyerswerdas Back- und Schulgeschichte


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Stadtmuseum / Museumsverein

Hoyerswerda. Dieser Mann war einmal stadtbekannt. Man nannte ihn den Mühlenbäcker, schließlich lag das von ihm zwischen 1957 und 1987 geführte Geschäft direkt neben der Stadtmühle. Unter der Kundschaft, zumindest in der warmen Jahreszeit: Kinder, die oft aus dem Freibad herüberkamen, um bei Rudolf Richter Brötchen zu kaufen.

Unter anderem Richters Profession steht im Fokus eines lokal-geschichtlichen Wochenendes im Schlosshof. Das Stadtmuseum und die Gesellschaft für Heimatkunde laden am Freitag, dem 26. Juli, zu einem Vortrag „Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen!“ ein. Einlass ist 18 Uhr.

Einen Tag später, am Sonnabend, heißt es an selber Stelle ebenfalls ab 18 Uhr „Aus der Schule geplaudert“ mit einem Blick in die Bildungshistorie von Hoyerswerda (unten die Stadtschule). Der Eintritt kostet an beiden Abenden fünf Euro.

Wie es heißt, wird es jeweils in einer Pause nicht nur Getränke geben, sondern auch Grillwürstchen. Wenn es regnet, zieht man in den Saal um. Eine Anmeldung ist erforderlich unter: 03571 – 20 93 75 00 oder besucherservice@museum-hy.de.(red)

Grafik: Stadtmuseum / Museumsverein
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Kommentare zum Artikel:

Sebastian Ehrlich schrieb am

Wir haben es geliebt! Sonntagsmorgens im Kino für 50 Pfennig, danach Stadtbad bis abends. Mittags immer zum Mühlenbäcker und Milchbrötchen oder sonstiges geholt. Schlange stehen war obligatorisch.

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