Hoyerswerda feiert


von Tageblatt-Redaktion

Oberbürgermeister Stefan Skora benötigte zwei Schläge für das Anstechen des Freibier-Fasses.
Oberbürgermeister Stefan Skora benötigte zwei Schläge für das Anstechen des Freibier-Fasses.

Von Uwe Schulz

Das Wetter könnte natürlich besser sein. Aber Stadtfest ist nur einmal im Jahr. Nach der erfolgreichen Premiere im Neustadt-Zentrum bei herrlichem Wetter nun die Neuauflage unter anspruchsvolleren Bedingungen. Doch das Veranstaltungsgelände ist allwettertauglich. Natürlich sind die Fahrgeschäfte, die Bühne und der Versorgungsbereich auf dem Lausitzer Platz unter freiem Himmel. Doch die Lausitzhalle bietet regenfreien Rückzugsraum und das Lausitz-Center hat ja nicht nur heute wie gewohnt geöffnet, sondern lockt morgen auch zum verkaufsoffenen Sonntag.

Kann man prima mit einem Besuch der Vereinsmesse Markt der Möglichkeiten in der Lausitzhalle verbinden. Ansonsten empfiehlt sich einfach wetterfeste Bekleidung. Und bei Musik, angesichts des vielen Lichts, wenn man gut isst und trinkt, die leckeren Gerüche auch noch in die Nase steigen – dann rücken die Umstände ohnehin in der Wahrnehmung nach hinten.
Und Hoyerswerda will feiern! Gestern Nachmittag füllte sich der Lausitzer Platz zusehends mit Menschen. Schon vor dem Auftritt der „Stamping Feet“ um 17 Uhr wurden die ersten Leckereien verkauft.

Und punkt 18 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Stefan Skora offiziell das Fest. Ein kleiner Empfang in der Lounge des Lausitzhallen-Atriums schloss sich an, derweil draußen der Fanfarenzug den Lampionumzug anführte. Die Fahrgeschäfte drehten ihre ersten Runden und mit zunehmender Dunkelheit entfaltete die extra fürs Stadtfest installierte Beleuchtung der Gebäude ihren Zauber. Das Stadtfest liegt einerseits in erfahrenen Händen, andererseits ging Dirk Rolka, Geschäftsführer der für die Festausrichtung verantwortlichen Lausitzhalle, teils andere Wege. Das gesamte Catering wurde neu vergeben.

„Damit haben wir auch Organisation abgegeben, konnten uns auf die Inhalte konzentrieren.“ Und natürlich darf die Halle nach dem Seenland-Debakel, für das lediglich der alte Geschäftsführer geopfert wurde, kein Geld verprassen. Und so ist ein solches Stadtfest ohne Eintritt nur in Zusammenarbeit mit Sponsoren und vielen Unterstützern möglich. „Ich bin schwer begeistert über die Zusammenarbeit“, schwärmte Rolka. Und er will auch wissen, ob es Besucher und Händler sind. Daher wird es bei diesem Stadtfest Befragungen geben.

Das komplette Programm zum Stadtfest finden Sie im Internet unter www.stadtfest-hoyerswerda.de



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