Hoyerswerda als "Kommune der Demokratie" gewürdigt
Hoyerswerda. Zur Entgegennahme einer Auszeichnung war eine Delegation rund um Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (vorn, Zweiter von links) jetzt in Dresden. Im Kleinen Haus des Staatsschauspiels wurden die diesjährigen Sächsischen Demokratie-Förderpreise übergeben.
Hoyerswerda darf sich damit nun „Kommune der Demokratie“ nennen. Die Juroren wollen damit die jüngsten Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit der pogromartigen Gewalt des Jahres 1991 in der Stadt würdigen und den eingeschlagenen Weg unterstützen.
Gemeint ist das Gedenkwochenende im September. „Anders als früher finden Anwohnerinnen und Anwohner den Mut, über die Geschehnisse zu sprechen“, so die Begründung. Die Demokratie-Preise werden gemeinsam von fünf Stiftungen verliehen. (red)
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