Hochwasserwarnstufe zwei erreicht


von Tageblatt-Redaktion

Hochwasserwarnstufe zwei erreicht
Foto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Die Schwarze Elster am Dienstag gegen 7.30 Uhr – zwischen Kirchweg- und Spremberger Brücke – wie zu sehen kein Vergleich zu Hochwasser-Ereignissen anderswo. Aber: Seit Montagabend gilt wie angekündigt Warnstufe zwei. Der Richtwert am Pegel Neuwiese – 2,30 Meter – war gegen 18 Uhr überschritten.

2,48 Meter sollen es bis zum Vormittag noch werden, dann ist ein Sinken des Pegels prognostiziert, bis am Abend die 2,30 Meter wieder unterschritten sein sollen. Warnstufe zwei bedeutet, dass land- und forstwirtschaftliche Flächen sowie einzelne Straße überschwemmt werden könnten, nicht aber durchgängige Bebauung.

Gleichzeitig werden regelmäßig Kontrollen durchgeführt. Zuletzt führte die Schwarze Elster zu Weihnachten 2023 so viel Wasser wie im Moment – damals lag der Maximalstand in Neuwiese aber nur bei 2,37 Metern. (red)

Nachtrag: Schon Dienstagnachmittag war der Pegel für Warnstufe zwei - 2,30 Meter - wieder unterschritten, Mittwochmittag dann auch jener für Warnstufe eins -1,90 Meter.

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