Hochwasserlage entspannt sich zunächst


von Tageblatt-Redaktion

Die Lage an der Schwarzen Elster, hier bei Groß Neida, war gestern Nachmittag nicht bedrohlich.
Die Lage an der Schwarzen Elster, hier bei Groß Neida, war gestern Nachmittag nicht bedrohlich.

Region. Glück gehabt: Von Hochwasserereignissen wie im vergangenen Herbst ist Hoyerswerda und das Umland am Wochenende zunächst verschont geblieben. Die Pegelstände der Flüsse in der Region hatten in der Nacht zum Sonntag die Warnstufe 2 erreicht. Laut Landeshochwasserzentrum Sachsen könnten sie an der Schwarzen Elster in Trado und Neuwiese die Stufe 3 erreichen – je nachdem, ob die erwartete Regenfront die Lausitz erreicht, hieß es am gestrigen Abend. In Spreewitz hat die Spree unterdessen Die Kleine Spree wird durch Einleitung in den Bernsteinsee entlastet, dadurch kommt es am Zusammenfluss Große/Kleine Spree in Spreewitz zum Rückstau in die Kleine Spree. Die unangenehme Folge: zum dritten Mal seit August den Festplatz überflutet. Zwischen den Zuflüssen des Fluders aus dem Industriepark Schwarze Pumpe und der Mühlgräben im Raum Spreewitz-Siedlung/Zerre lief der Damm der Großen Spree über. Nach den Worten von Spreetals Bürgermeister Manfred Heine besteht aber keine Gefahr, weil nur Wiesenland betroffen ist.
Heute und morgen soll sich die Lage weiter entspannen, da die Temperaturen um den Gefrierpunkt sinken. „Ab Mittwoch erwarten wir wieder Regen, wir müssen abwarten, wie sich die Situation entwickelt“, so Petra Walther vom Landeshochwasserzentrum gegenüber TAGEBLATT.



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