Hoch droben auf dem Kirchturm ...


von Tageblatt-Redaktion

Hoch droben auf dem Kirchturm ...
Foto: Ralf Grunert

Geierswalde. Wetterfahnen sind etwas aus der Mode gekommen. In Geierswalde jedoch ist ein Exemplar sozusagen das I-Tüpfelchen auf einem ohnehin schon kuriosen Gebäude. Schließlich steht der Kirchturm schief.

Dies ist einer bergbaubedingten Absenkung des Baugrunds geschuldet, in deren Folge Ende der 1980er-Jahre ein Teil der Westwand eingestürzt war. Per Ringanker wurde der Turm wieder stabilisiert.

Die Zahlen auf der Wetterfahne erinnern daran, dass es hoch droben sowohl 1959 wie auch 1993 Sanierungen gab. Zuletzt nutzte Metallgestalter Manfred Vollmert eine solche für Ergänzungen sowie eine Neu-Vergoldung. (red)

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