An diesem Osterei gibt es nichts zu pellen

Wiednitz. Im Bernsdorfer Ortsteil befindet sich die ehemalige Bergbausiedlung Heide. Inmitten der alten, verfallenen Siedlung steht seit mehr als hundert Jahren ein großer Findling. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Heide / HEYE III, die sich ehrenamtlich um die Bergbaugeschichte des Ortes kümmern, haben nun – bereits im 4. Jahr in Folge – den Findling in das – wie sie sagen – „vermutlich größte Osterei Deutschlands“ verwandelt.
Dazu wurde der Findling mit Kreide bemalt. In der Blumenrabatte rings um den Findling stecken Bilder von Ostereiern, Küken und Osterhasen, die von den Kindern des örtlichen Kindergartens bemalt worden sind. Ein kurzer Osterausflug bei schönem Wetter bietet sich an. Unweit des Findlings befindet sich auch eine kleine Erinnerungsstätte an die ehemalige Brikettfabrik in Heide. Die Siedlung selbst ist ein Lost Place. Ein digital geführter Rundgang ist möglich. Dazu findet man an einigen Stellen einen QR-Code. (red)

Kommentare zum Artikel:
Thomas Häntschke schrieb am
Zu diesem Osterei möchte ich das folgende Gedicht, welches ich im Jahr 2003 geschrieben habe, hinzufügen und allen, auch der Hoyte24-Redaktion eine friedliche Osterzeit wünschen.
Ein Hase sprach zu den Hennen:
Nun hört mal auf, zu rennen!
Benehmt euch wie die Federtier
und legt ganz schnell die Eier mir.
Ich brauch’ sie für das Osternest,
das ich versteck’ zum Osterfest.
Doch muss ich vorher die Schalen
noch bunt bemalen.
Drum seid doch liebe Federtier
und legt ganz schnell die Eier mir.
Thomas Häntschke
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