Herausforderung Ostumfahrung


von Tageblatt-Redaktion

Die Straße D aus Richtung Osten betrachtet. das soll mal die Einflugschneise nach Hoyerswerda werden. Foto: Uwe Schulz
Die Straße D aus Richtung Osten betrachtet. das soll mal die Einflugschneise nach Hoyerswerda werden. Foto: Uwe Schulz

Knapp ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seitdem Hoyerswerdas Ostumfahrung erstmals ernsthaft diskutiert wurde. Es gab viele Jahre, da glaubte keiner daran, dass sie gebaut werden würde. Jetzt wird es ernst. Und das stellt die Stadt Hoyerswerda durchaus vor Herausforderungen.

Denn der Bau der Ostumfahrung bedeutet, dass sich die Zufahrt zur Stadt aus Richtung Bautzen komplett verändern wird. Dann sind im Industriegelände die ineinander übergehenden Straßen mit den Bezeichnungen E und D die Einflugschneise nach Hoyerswerda.

Es gibt viele Straßen in der Stadt, die nicht in Ordnung sind, diese gehören dazu. Und es ist für die Stadt praktisch nicht zu schaffen, dass die Straßen im Industriegelände bis dahin wirklich fit sind. Im September 2015 beschlossen die Stadträte zwar die Planungsschritte für den Straßenausbau im Industriegelände.

Für dieses Jahr stehen aber zunächst die Erneuerung der Straße zum Industriegelände und der Bau der Spange zwischen Straße A und E auf dem Programm - wenn denn die Fördermittel fließen. Die Straße D ist in der Finanzplanung bis 2020 enthalten. Ob bis dahin tatsächlich gebaut wird, ist aber fraglich. Die Ostumfahrung soll jedoch auf voller Länge spätestens 2019 fertig sein. (red)

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