Hund außer Rand und Band: Heftige Beißattacke in Rachlau


von Tageblatt-Redaktion

Rachlau. Über einen ungleichen Kampf zwischen zwei Hunden im Dorf informiert die Polizei. Demzufolge ist am Wochenende bei einer Attacke durch einen Labrador ein Malteser so schwer verletzt worden, dass er eingeschläfert werden musste.

Der kleinere Hund saß demzufolge bei einer Frau im Fahrradkörbchen, als das größere Tier heranstürmte, das Rad ansprang, den Malteser aus dem Korb zerrte und sich schließlich in ihm verbiss.

Die Frau wie auch die zwei Personen, die mit dem Labrador unterwegs waren, hätten große Mühe gehabt, den Angreifer zu bändigen. Für zwei der drei Menschen sei medizinische Behandlung nötig gewesen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Melanie Jahn schrieb am

Wieso soll der Malteser angeleint sein wenn er im Fahrradkorb sitzt? Armer kleiner Hund. Mein Beileid an die Besitzerin. Kann mir vorstellen, wie es ihr jetzt geht. Und ich hoffe, das bleibt nicht ungestraft.

Sabine Nath schrieb am

Ich bin selbst erfahrene Hundehalterin und wurde mehrfach Opfer von solchen Attacken! Den Labrador trifft keine Schuld, nur dessen Besitzer, die ihn offensichtlich nicht gut sozialisiert/auf Umwelteinflüsse erzogen/vorbereitet haben! Ein Tier bleibt immer ein Tier! Ich kenne selbst solche Situationen, da laufen die Hundebesitzer mit Bello an der Leine und Handy in der anderen Hand, so dass er/sie keine Chance zu reagieren hat, wenn solche Situationen passieren! Ein Hund darf sich niemals losreißen dürfen/können! Ich wäre für einen "Hundeführerschein"! Viele schaffen sich Vierbeiner an und haben einfach nicht genügend Zeit/Ahnung, um dem Hund gerecht zu werden!
Mein aufrichtiges Beileid an die Hundebesitzerin vom Malteser! Ich fühle mit ihr!

Melanie Jahn schrieb am

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. So sehe ich das auch...
Es kann nicht sein, dass sich ein Hund losreißen kann und auf Leute losgeht bzw. Hund.
Und klar, dass der kleine gebissen hat. Er hatte schließlich Angst und sicher auch Schmerzen. Was manche Leute für Ausreden haben. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Der kleine ist tot.

Susanne Pohlig schrieb am

Der kleine Malteser hat sich nur gewehrt, er hatte leider keine Chance gegen den Labrador. Wäre er auch noch im Körbchen angeschnallt gewesen, hätte er da festgehangen, darf mir das alles nicht vorstellen. Der Labrador hat keine Schuld, der Besitzer hat seinen Hund nicht im Griff. Das ist bei Einigen so – auch mein kleiner Hund wurde von einem Schäferhund angegriffen, gebissen... Er hatte Glück. Man konnte nur die Leine loslassen, er war so schlau und ist nach Hause gerannt und saß zitternd vor der Tür mit großer Bisswunde.
Heutzutage kann sicher jeder einfach so einen Hund zulegen, ohne das man nachfragt, wo und wie er gehalten wird.
Mein aufrichtiges Beileid der Besitzerin des Maltesers. Ein Hund ist ein Familienmitglied. Mir tut das so sehr leid.

Stephan Augustin schrieb am

Der kleine, "arme" Malteser hatte bei der ersten Begegnung mit dem Labrador, bei der sich der Labrador ihm gegenüber neutral verhalten hatte, ihn aggressiv angeklefft, der Labrador fühlte sich daraufhin bedroht bzw. wollte beschützen, weil auch noch die Tochter (eine weitere Hündin) damals dabei war. Logisch, dass der Malteser dann für ihn für immer ein rotes Tuch war. Ich denke, dass der kleine, arme Malteser kein Sozialverhalten hatte, da er nicht nur andere Hunde hoch oben aus seinem Fahrradkorb angeklefft hat, sondern auch Spaziergänger mit Kind (ohne Hund).

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