Halbzeit für den Oberbürgermeister


von Tageblatt-Redaktion

Halbzeit für den Oberbürgermeister
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) steuert auf die Hälfte seiner siebenjährigen Wahlperiode zu. Gut dreieinhalb Jahre sind um, mit dem April beginnt Amtsmonat 42 von 84.

Ruban-Zeh sagt, ihm mache die Tätigkeit nach wie vor Spaß. Er hatte die Nachfolge von Stefan Skora im November 2020 angetreten. Hier zu sehen ist er vorige Woche beim Stand zum sogenannten Bürgerdialog.

Die Reihe soll nun regelmäßig als Ergänzung zum Angebot „Frag den Oberbürgermeister“ in der Stadtbibliothek die Möglichkeit zu eher individuellen Gesprächen im Freien geben. (red)



Zurück

Kommentare zum Artikel:

Ronny Jurke schrieb am

Halbzeit und was ist bisher passiert? Ein Zebrastreifen am Lessinghaus, der auch noch zum Unfallschwerpunkt geworden ist. Millionen von Kohlegeldern fürs Schwimmbad, Ossi usw., ohne dass ein einziger Industriearbeitsplatz in der Stadt entstehen wird. Und 'ne olle Marketingkampagne, die uns Bürgern verkaufen soll, WHY das alles sinnvoll sein soll. Da ist bis jetzt nicht wirklich was positives geworden.

Heidi Krautz schrieb am

@Herr Jurke. Und nicht zu vergessen auch noch der Versuch, den Einzelhandel mit bestehenden Arbeitsplätzen in der Stadt und damit das Stadtzentrum mit der neuen Kühnichter Heide kaputt zu machen. Aber bloß gut gibt es eine mündige Bürgerschaft in der Stadt.

Peter Jurisch schrieb am

Ich finde es wirklich schwer, für mich zu beantworten, wer bisher weniger in der Stadt vorangebracht hat, Herr Skora oder Herr Ruban-Zeh?!

Thomas Michauk schrieb am

Absolut Herr Jurke. Sollte es den Herren Landräten tatsächlich auch noch gelingen, die verbleibenden Kohlemillionen in den Ausbau der A4 und die Bahnverbindungen zwischen Dresden und Görlitz zu versenken, dann hat der OB seine/unsere Chance auf einen wirklichen Strukturwandel in der Stadt mit Neuansiedlungen und Arbeitsplätzen vollkommen verspielt. Für dieses Fehlmanagement muss er sich dann den jungen Generationen gegenüber voll verantworten.

Heidi Krautz schrieb am

Ein sehr treffender Vergleich, Herr Jurisch. Die Herren Skora und Ruban-Zeh sind sich ähnlicher als man denkt. Keiner der beiden hat die Chance mit den Kohlemilliarden genutzt, um damit große Industrieflächen zur Neuansiedlung von Firmen zu schaffen, die Gewerbesteuern zahlen, viele Arbeitsplätze schaffen, womit die Stadt wieder wachsen kann und damit das Lausitzbad, der Zoo usw. finanziert werden können – so wie es viele andere kleinere Kommunen in der Lausitz gemacht haben. Stattdessen wird das Geld für das Schwimmbad, das Ossi usw. sinnlos verschleudert. Alles kostet die Stadt nur Geld und bei sinkender Einwohnerzahl wird die junge Generation in Zukunft mit noch größeren Problemen als jetzt schon zurück gelassen. Und wofür? Nur um kurzfristig zu glänzen.

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Was ist die Summe aus 7 und 1?