Haft wegen Molkereibrands


von Tageblatt-Redaktion

Haft wegen Molkereibrands
Foto: Mirko Kolodziej

In einem Prozess um den Brand der ehemaligen Hoyerswerdaer Molkerei im Januar vor drei Jahren hat das Landgericht Bautzen einen 30-Jährigen zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte zugegeben, in den Räumen der Imperator-Dönerspieß-Produktion Feuer gelegt zu haben.

Er gab auch an, die Idee habe der Imperator-Chef gehabt. Dieser und ein zweiter Helfer seien auch mit von der Partie gewesen. Allerdings wurden die beiden Männer bereits vor einem Jahr mangels Beweisen freigesprochen.

Das Urteil bezieht sich nicht nur auf schwere Brandstiftung, sondern auch auf Körperverletzung. Denn der Rauch des Feuers war auch in die benachbarte Wohnung des Imperator-Chefs gedrungen. Seine zwei kleinen Kinder waren drei Tage im Krankenhaus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (red)



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