Grünflächen-Umgestaltung in den Blick genommen
Hoyerswerda. Trotz des Streits um den Anteil der Menschheit daran wird es merklich wärmer; die städtische Wohnungsgesellschaft plant, ihre Parks und Grünanlagen darauf ein- beziehungsweise dafür umzustellen. Motto: Hitzebeständige Pflanzen sollen solche ersetzen, die sehr hohe Temperaturen und längere Trockenheit nicht so gut verkraften.
Man werde im Verlauf des Sommers noch genauer über die Teilnahme am Bundesprogramm leben.natur.vielfalt informieren, über das sogenannte PikoParks gefördert werden. Piko steht dabei für das italienische piccolo - also klein. Laut Bundesumweltministerium steht dabei die Lebens- und Wohnqualität im Mittelpunkt.
Anwohnerinnen und Anwohner sollen bei der Planung mitwirken. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der biologischen Vielfalt. Entstanden sind PikoParks bereits in Berlin, Erfurt, Remscheid, Bonn, Dortmund, Langen und Speyer. (red)
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