Galerie: Großumbau an der Gneisenaustraße


von Hoyte24 News

Foto: LebensRäume e. G.

Hoyerswerda. Statt eines Richtfestes gab es dieser Tage am aktuell größten Bauvorhaben der LebensRäume-Genossenschaft ein Baustellenfest, organisiert von der beauftragten Baufirma Wolff und Müller. Im WK IX lässt die Genossenschaft seit gut einem Jahr den Block Gneisenaustraße 57–63 umbauen.

Es entstehen 56 altersgerechte Wohnungen und eine Tagespflege. Wie die LebensRäume informieren, wollte sich das Bauunternehmen bei allen Beteiligten mit einem gemeinsamen Burger-Essen bedanken. Trotz sich bereits mit dem Baustart zeigenden Zusatz-Aufwendungen habe man einen guten Baustand erreicht.

So sei eigentlich eine Sanierung der Balkone vorgesehen gewesen. Es habe sich dann jedoch herausgestellt, dass ein Neubau vonnöten ist. Dies, so die Genossenschaft, sei aber ein entscheidender Mehrwert für das gesamte Gebäude. Mittlerweile ist die Außenfassade auf der Eingangsseite frisch gedämmt und fertiggestellt.

Balkonseitig fehlen dem Wärmeverbundsystem nur noch die Armierungs- beziehungsweise Putzschicht sowie der Anstrich. Ende August soll mit dem Anbau der neuen Balkone begonnen werden können. Im Gebäudeinneren sind unter anderem sämtliche Roh-Installationen der Fachgewerke, die Estricharbeiten und beispielsweise auch der Aufzugsbau abgeschlossen.

Die Wohneinheiten im 1. Bauabschnitt liegen den Angaben des Bauherrn zufolge mit abgeschlossenen Maler-, Fliesen- und Fußbodenarbeiten ebenfalls bereits in der Nähe der Fertigstellung. Mit dem teilweisen Abbau der Baugerüste könnten demnächst zudem die Arbeiten an den Außenanlagen starten.

Insgesamt, so die LebensRäume, sei man sowohl bei der Genossenschaft wie auch beim künftigen Betreiber, dem Pflegedienst Rauber & Co. optimistisch, was die Übergabe betrifft. Zum Baustart war dafür Anfang 2026 genannt worden. (red)

Foto: LebensRäume e. G.
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Kommentare zum Artikel:

Dietmar Scheibe schrieb am

Wenn ich heute Hoyerswerda sehe, einst 70.000 Einwohner, heute um die 30.000.
Ich bin 1974 von Hoyerswerda zur Armee nach Perleberg gegangen. Ich habe in der Altstadt in der Gartenstraße gewohnt. Heute lebe ich in Bayern. Ich bin nicht nach Hoyerswerda zurück, weil ich beruflich keine Perspektive da gesehen habe.
Trotzdem wünsche ich Hoyerswerda und seinen Einwohnern alles Gute!

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