Großes Interesse am Forschungscampus
Schwarzkollm. Mit Fragen gelöchert worden sind am Mittwochabend in der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Professor Dr. Günther Prokop und Hagen Lorenz von der Technischen Universität Dresden. Sie gaben im Frentzelhaus Auskunft über Details zu etwas, das Ortschaftsrat Jens Retschke „die größte Einzelinvestition in der Geschichte von Schwarzkollm“ nennt.
Allein die Baukosten für den Forschungscampus an der B 96, in dem automatisiertes Fahren und Fliegen sowie Robotik im Mittelpunkt stehen sollen, belaufen sich auf 86 Millionen Euro. Die anwesenden Ortschaftsräte und Gäste zeigten sich am Ende beeindruckt sowohl von den wissenschaftlichen Vorhaben von Prokops Institut für Kraftfahrzeugtechnik wie auch von baulichen Einzelheiten.
Unterdessen haben vor Ort auf Basis einer im Dezember erteilten Teilbaugenehmigung die ersten Erdarbeiten begonnen. Die TU rechnet Ende des Monats mit der endgültigen Erlaubnis. Gab es zuletzt unterschiedliche Angaben zur Höhe der geplanten Test-Halle, steht nunmehr fest: Ihr höchster Punkt wird auf 42 Metern liegen, die innere lichte Höhe sich auf 30 Meter bemessen. (red)
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