Große Freude über Gehwegbau in Bernsdorf


von Tageblatt-Redaktion

Große Freude über Gehwegbau in Bernsdorf
Foto: Ralf Grunert

Bernsdorf. Für Thomas Häntschke aus der Stadt könnte es kaum einen schöneren Anblick geben: Der Gehweg entlang der Pestalozzistraße wird gebaut, mehr als zwölf Jahre lang hatte Häntschke zuvor hartnäckig auf den maroden Zustand des Weges aufmerksam gemacht.

Nun also lässt ihn die Stadt für rund 43.200 Euro pflastern. Das geschieht in zwei Abschnitten, wobei der erste bereits fertiggestellt ist. Beim Abschnitt vor der Grundschule (im Bild) dürfte es in Kürze ebenfalls soweit sein. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Ja, es ist ein schöner Anblick, wenn etwas nach so langer Zeit erledigt wurde, aber es gäbe noch einen schöneren Anblick in unserer Stadt (dies gilt auch für viele andere Städte), wenn die jährlichen mehrfachen Flächenrodungen durch z. B. die Großvermieter zwischen den Wohnblocks unterbleiben würden, so dass der Anblick, vor allem in den Sommermonaten, auf die grau-braunen verbrannten Flächen endlich beendet wird.

Auch zu diesem Thema rede und schreibe (habe mich auch schon an die Medien gewandt) ich schon seit vielen Jahren, aber leider ändert sich nichts. Es wurden sogar, im Dez. 2020, um meinen Wohnblock, auf über 300 m² Bäume und Sträucher (z. B. Flieder, Pfaffenhütchen, Scheinquitte, Forsythie und anderes) entfernt, ohne das dafür Ersatzpflanzungen erfolgten. Es wurde damit nicht nur der Anblick zerstört (leider sind Fotos hier nicht möglich), sondern auch der Natur (Lebensraum für Insekten und Vögel) und dem Klima (z. B. Feinstauberhöhung und Wärmebildung in Städten) geschadet.

Aber "gut Ding will Weile haben" und vielleicht steht irgendwann in der Zeitung oder hier im "Netz", dass sich die Verantwortlichen (z. B. Großvermieter, aber auch der Schulen) dazu entschlossen haben, der Natur und damit dem Anblick nicht mehr zu schaden.

Mit freundlichem Gruß
Thomas Häntschke

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