Graben bleibt trocken
Der Obere Landgraben an der sächsisch-brandenburgischen Grenze wird noch mindestens ein Jahr lang kein Wasser aus Spree und Neiße in die noch nicht vollständig gefluteten Gewässer des Lausitzer Seenlands leiten. Dazu ist er eigentlich gedacht.
Doch in den entsprechenden Ziel-Gewässern wie Blunoer Südsee oder Sedlitzer See ist ein höherer Wasserstand nicht erwünscht, da an ihnen noch Sanierungsarbeiten laufen. Auch zur Flutung erforderliche Kanäle fehlen teilweise noch.
Beim staatlichen Sanierungsunternehmen LMBV rechnet man derzeit damit, dass der Obere Landgraben bis 2022 benötigt wird. Anschließend wird er verfüllt. (red)
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