Gold auf dem Lüdeckestein


von Tageblatt-Redaktion

Gold auf dem Lüdeckestein
Der Lüdeckestein im Wiednitzer Schlosspark macht auch im Winter etwas her. Foto: Ralf Grunert

Einen Vorschlag aus der Bürgerschaft stellte der Wiednitzer Ortsvorsteher Gottfried Jurisch in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates zur Diskussion. Es geht um den sogenannten Lüdeckestein, der am Großteich-Ufer direkt am Weg durch den Schlosspark zu finden ist.

An diesem Findling, so die Idee, könnte doch eine Platte angebracht werden, auf der zu lesen ist, was es mit ihm auf sich hat, dass es sich um einen Gedenkstein für den einstigen Besitzer des Wiednitzer Gutes und Schlosses, Fritz Lüdecke, handelt.

Urspünglich mal war der 1930 aufgestellte Stein mit einer Goldschrift versehen. Es handelte sich um Blattgold, wie Gottfried Jurisch sagt. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Beschriftung jedoch entwendet.

Entweder über Sponsoring oder aus dem Haushalt von Bernsdorf finanziert, sollte eine Tafel angefertigt und am Stein befestigt werden. Möglichst mit der ursprünglichen Beschriftung, nach der nun in der Chronik gesucht wird. (red)



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