Gezerre um Urologie-Praxis beendet
Hoyerswerda. Das Hickhack um eine Urologie-Praxis, das im März 2020 mit der Schließung einer solchen begonnen hatte, ist beendet. Hatte es im Verfahren um die Neuvergabe eines Kassensitzes durch die Kassenärztliche Vereinigung einen Einspruch mit anschließendem Gerichtsverfahren gegeben, wurde dann durch den „Gewinner“ nie eine Praxis eröffnet.
Nun hat es nach Verstreichen der entsprechenden Frist eine neue Entscheidung für Facharzt Rashko Krsteski (rechts) gegeben. Ihm zur Seite stehen die Schwestern Angelika (Mitte) und Susi. Ab Mitte Juni werden wieder Termine für Kassenpatienten vergeben. Die Praxis befindet sich im Ärztehaus des Seenland-Klinikums.
Sie war bisher Teil eines Medizinischen Versorgungszentrums, allerdings nur für Privatpatienten, Selbstzahler oder Inhaber einer Kostenübernahme-Bescheinigung nutzbar. War Rashko Krsteski im besagten MVZ angestellt, betreibt er die Praxis nach Erhalt des Kassensitzes nunmehr in eigener Regie. (red)
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