Gesprächskonzert bei Lessings


von Tageblatt-Redaktion

Michael Hurshell, Dirigent aus den USA, Pädagoge, Musikwissenschaftler und künstlerischer Leiter der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden, dirigierte das Konzert. Foto: Mandy Fürst
Michael Hurshell, Dirigent aus den USA, Pädagoge, Musikwissenschaftler und künstlerischer Leiter der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie Dresden, dirigierte das Konzert. Foto: Mandy Fürst

Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden gastierte jetzt im Lessing-Gymnasium in Hoyerswerda. Sie spielte Werke von jüdischen Komponisten, die von den Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 verboten worden waren: Schreker, Tansman, Bloch, Zemlinsky, Waxmann, Korngold ...

Manche der Stücke, die die Neue Jüdische Philharmonie als einziger Klangkörper in Europa seit seiner Gründung im Jahr 2007 in mehr als 60 Konzerten im In- und Ausland gespielt haben, sind bis zum heutigen Tage noch nicht einmal verlegt worden, werden von den Philharmonikern mitunter in detektivischer Forschungsarbeit als Manuskripte ausgegraben, les- und spielbar gemacht. (red)



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