Gespräch über "Plattenbau für die Zukunft"
Hoyerswerda. Nach dem Beschluss des Gesamtstädtischen und regionalen Entwicklungs- und Handlungskonzeptes durch den Stadtrat sowie vor der Ableitung konkreter Vorhaben daraus gab es jetzt im Bürgerzentrum eine Diskussion namens „Platte 4 Future Hoyerswerda“ – also Platte für die Zukunft. Die KulturFabrik hatte den Verein Architects for Future Deutschland eingeladen.
Die darin engagierte Stadtplanerin Laura Doyé sprach mit Axel Fietzek von der LebensRäume-Genossenschaft, Dietmar Wolf von der Stadtverwaltung, Steffen Markgraf von der Wohnungsgesellschaft und Queenie Nopper vom Städtebauprojekt Lübbenaubrücke (von links nach rechts). Die Veranstaltung bildete eher den Stand der Debatte ab, als dass es Neues gab.
Laut Wohnungsgesellschaft ging es unter anderem um Möglichkeiten einer nachhaltigen Nutzung des DDR-Baubestandes oder die Potenziale von Plattenbauten für eine moderne Quartiersentwicklung. Architects for Future setzt sich unter anderem für Umbau statt Abriss ein. Die Rede ist von „Bauen im Bestand“ und „kreislauffähigem Bauen“. –red-
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