Gemeinde Boxberg setzt auf grünen Strom
Boxberg. Seit die Bundesregierung die Energiewende verkündet hat, stehen in den Kommunen Investoren für erneuerbare Energien Schlange. Auch in Boxberg. Grundsätzlich sei die Gemeinde für Photovoltaikanlagen offen, denn die würden am Ende auch Gewerbesteuern bringen, sagt Bürgermeister Hendryk Balko (WV Boxberg). Und nicht nur das. Im Falle des geplanten Solarparks bei Nochten könnten pro Jahr 50.000 Euro EEG-Umlage ins Gemeindesäckel fließen.
Klar ist, dass in das Biosphärenreservat kein Windrad kommt. Aus Sicht der Gemeinde Boxberg sollte das aber auch nicht am Bärwalder See der Fall sein. Sie hält Flächen der Tagebaue Reichwalde und Nochten für die Erzeugung erneuerbarer Energien für besser geeignet. (red)
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