Gema-Gebühren verdoppelt, aber weiter dreistellig
Hoyerswerda. Auf Schnee wie im vorigen Jahr kann man sich zum Weihnachtsmarkt natürlich nicht verlassen, auf Musik hingegen schon. Und dafür hat die Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte (Gema) nach Kontrollen zuletzt vielerorts deutlich mehr Gebühren kassiert.
Nach Recherchen der Sächsischen Zeitung trifft das auch die Lausitzhalle mit ihrem Teschenmarkt. Seien 2019 noch 296 Euro fällig geworden, habe die Rechnung für 2022 bei 720 Euro gelegen. Aus der Lausitzhalle heißt es, man habe ohne Beanstandungen gezahlt.
Laut Gema hatten viele Veranstalter früher nur für die beschallte Fläche bezahlt, während sich die Gebühren auf die gesamte Veranstaltungsfläche beziehen. Die Gema-Einnahmen gehen an die Schöpferinnen und Schöpfer von Musik. (red)
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