Gehweg zu kurz


von Tageblatt-Redaktion

Gehweg zu kurz
Foto: Ralf Grunert

Bröthen. Schon seit mehr als einem Jahr wird im Ortschaftsrat von Bröthen/Michalken immer wieder der Wunsch nach einer Verlängerung des Gehweges entlang der Neuen Straße von der Ampelkreuzung bis zur Bushaltestelle kundgetan. Insbesondere geht es um die Pflasterung eines rund fünf Meter langen Bereiches zwischen den Einfahrten zum Motorradhaus und zu den Kleingärten.

Da es sich um ein Stück Wiese handelt, das bis an den Straßenrand reicht, sind Passanten gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen. Ausgang einer Kurve aus Richtung Bröthen kommend ist das nicht ungefährlich, glaubt Reinhard Müller, der dieses Thema zuletzt in der Juni-Sitzung des Ortschaftsrates angesprochen – und nun eine schriftliche Antwort der Stadtverwaltung Hoyerswerda erhalten hat.

Aus dieser geht hervor, dass sich die Fläche, um die es geht, auf dem zum Motorradhaus gehörenden Privatgrundstück befinden. „Die Stadt kann hier nur tätig werden, wenn das Einverständnis des Eigentümers erteilt wird“, so der Hinweis, verbunden mit der Ankündigung: „Die Verwaltung wird entsprechend ihrer Möglichkeiten mit dem Eigentümer in Kontakt treten und prüfen, inwieweit hier eine Lösung (gegebenenfalls vorerst als Provisorium) geschaffen werden kann." (red)

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