Geheimakte Clostermann
Hoyerswerda. Seit Juni 2016 hat das Hoyerswerdaer Tageblatt sich vergeblich bemüht, Auskünfte zu einer Untersuchung zu bekommen, mit welcher die Projektplanung des staatlichen Bergbausanierers LMBV (hier am Silbersee) für die Zeit bis 2022 unter die Lupe genommen wurde. Das Bundesfinanzministerium, dem die LMBV zugeordnet ist, hält die sogenannte Clostermann-Studie unter Verschluss.
Sie heißt so, weil sie aus dem Büro der Dortmunder Clostermann Consulting GmbH und Co. KG stammt. Auch ein Auskunftsersuchen nach Umweltinformationsgesetz hat zuletzt keinen Erfolg gebracht.
Die ganze Geschichte der vergeblichen Recherche steht in der aktuellen Wochenend-Ausgabe des Hoyerswerdaer Tageblattes. Den Artikel "Geheimakte Clostermann" finden sie im Lokalbuch der Sächsischen Zeitung auf Seite 15. (red)
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