Fußweg-Umverlegung in Vorbereitung


von Tageblatt-Redaktion

Fußweg-Umverlegung in Vorbereitung
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Nachdem die Bäume an der Bahnhofsallee zusätzlich zum benachbarten Gehweg unter Denkmalschutz gestellt worden waren, hatte die Stadt einige Probleme mit dem Vorhaben, den Weg fachgerecht sanieren zu lassen. Diese Schwierigkeiten scheinen nun ausgeräumt.

Der Weg soll jetzt näher an den Bahnzaun heranrücken. Wie es aus dem Rathaus heißt, ist man sich mit der Bahn AG handelseinig geworden, unter anderem über den Umgang mit hier verlaufenden Leitungen.

Der Stadt zufolge sollen zu Anfang des kommenden Jahres Fördermittel beantragt werden, um das Vorhaben im Sommer oder im Herbst in die Tat umsetzen zu können. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Klaus-Peter Hieke schrieb am

Sehr geehrte Redaktion, dass es sich um den den schönsten Fußweg von Hoyerswerda von der Gestaltung her handelt, ist unbestritten. Nur habe ich Sorge, ob die Erweiterung einen adäquaten Belag erhält. Da habe ich so meine Bedenken, weil man in der Vergangenheit Reparaturen in Ortbeton ausführte, obwohl es sich um eine denkmalgeschützte Anlage handelt. Außerdem befindet sich der Originalbelag an mehreren Stellen in einem reparaturbedürftigen Zustand. Hoffentlich wird die Reparatur parallel ausgeführt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt,
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Peter Hieke

Rüdiger Nobel schrieb am

Warum um Gottes Willen soll denn dieser schöne alte, mit Ornamenten versehene, Gehweg weggerissen und näher an den Bahnzaun heranrücken ?? Gibt es in Stadt denn keine schlechteren Gehwege, die einer Sanierung bedürfen ? Und was heißt "fachgerecht sanieren" ?

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Rüdiger, soweit wir das verstanden haben, heißt das, das (an manchen Stellen aufgeworfene bzw. verschobene) Pflaster aufnehmen und auf entsprechend geradem Untergrund in selber Art und Weise (also nach demselben Muster) neu verlegen. Das war schon länger vorgesehen, wäre aber an selber Stelle wohl nicht möglich, ohne die Baumwurzeln zu beschädigen. Mirko Kolodziej, Redaktion

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