Fortbildung bei ausgeschalteter Ampel
Hoyerswerda. Ungewöhnlich gewordenes war jetzt auf der Kreuzung Teschenstraße / Alte Berliner Straße zu beobachten, denn dass Polizisten mit Zebrastab den Verkehr regeln, kommt zumindest in unseren Breitengraden inzwischen eher selten vor.
Da dies im Polizeidienst hin und wieder aber doch der Fall ist, muss geübt werden. Instruktionen gab es von Polizeihauptmeister Jörg Kujau (hier mit Polizeioberkommissarin Charline Handke) zu Beginn jeder Übungseinheit; dann waren die Beamten auf sich gestellt.
Und wie die Fortbildung bei abgeschalteter Ampel zeigte, haben auch manche Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer durchaus Schulungsbedarf. Zum Beispiel gelten grüne Abbiegepfeile nicht, wenn der Verkehr per Hand geregelt wird. (red)
Kommentare zum Artikel:
Katrin Rothe schrieb am
Ja,ja zu DDR -Zeiten gab es Verkehrserziehung schon im Kindergarten. War sinnvoll und es ist viel hängen geblieben. Hab die Verkehrsregelung durch Polizei schon mehrfach in Dresden am Blauen Wunder erleben. Das hat gut geklappt, aber heutzutage muss ja alles elektronisch funktionieren. Was ist bei Stromausfall??? In Kindergärten und Grundschulen könnte Verkehrserziehung ruhig wieder eingeführt werden. Altes Sprichwort: "früh übt sich....." LG
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