Forschungs-Entscheidung wird allgemein begrüßt
Hoyerswerda. In den Rathäusern der Stadtregion stößt die Auswahl des Deutschen Zentrums Astrophysik für den Aufbau eines Großforschungszentrums in der Lausitz mit Standorten in Görlitz sowie zwischen Hoyerswerda, Kamenz und Bautzen allgemein auf Zustimmung. Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) sagt, es sei gut, dass sowohl der Kreis Görlitz wie auch der Kreis Bautzen einbezogen werden sollen.
Sein Lautaer Kollege Frank Lehmann (parteilos) findet, das DZA sei unter den drei Bewerbern jener gewesen, der seine Vorhaben am transparentesten in die Öffentlichkeit getragen habe. Wittichenaus Bürgermeister Markus Posch (CDU) erwartet eine große Ausstrahlung des Forschungszentrums und Bernsdorfs Harry Habel (CDU) hofft, dass es auch zu besseren Bahn-Verbindungen führt.
In Lohsa ist Thomas Leberecht (CDU) überzeugt, dass Wertschöpfungsketten erhalten, aus- oder aufgebaut werden können. Auch Elsterheide-Bürgermeister Dietmar Koark (CDU) geht von Synergien für die Region aus. Spreetals Manfred Heine (parteilos) spricht von einer positiven Entscheidung, hätte sich aber einen stärkeren Schwerpunk in Hoyerswerda gewünscht. (red)
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