Forschungs-Antrag zu Wasser, Energie und Ernährung


von Tageblatt-Redaktion

Forschungs-Antrag zu Wasser, Energie und Ernährung
Foto: Gernot Menzel

Knappenrode. Dies ist Professor Michael Stelter vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS). Im Bergbaumuseum Energiefabrik erklärte er jetzt der Presse, was das Institut mit seiner „Zukunftsfabrik Lausitz“ vorhat – einer Idee, die noch mit sehr vielen Wenns behaftet ist.

Das IKTS hat sich damit beim Wettbewerb um den Aufbau eines Großforschungszentrums in der Lausitz beworben. Es plant ein Forschungs- und Transferzentrum für Wasser-, Energie- und Ernährungstechnologien. Man wolle Lösungen mit globaler Vorbildwirkung entwickeln.

Wohl schon am Donnerstag wird eine vom Bund und vom Land Sachsen berufene Kommission entscheiden, welche drei Ideenskizzen für das Forschungszentrum zur Ausarbeitung eines ausgefeilten Konzeptes geeignet sind. Im kommenden Frühling soll dann feststehen, was genau wo erforscht werden soll.

Das IKTS plant dezentral, das heißt mit Versuchsanlagen an mehreren Standorten in der Lausitz. Die ungenutzten Gebäude auf dem Gelände der früheren Brikettfabrik Knappenrode sind dabei für die Zentrale des Großforschungszentrums im Gespräch. (red)

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