Förderverein für Awo-Schule
Hoyerswerda. Die örtliche Arbeiterwohlfahrt verfolgt Pläne zur Eröffnung einer eigenen Grundschule nun doch wieder ernsthafter. Für die zuletzt im Herbst geäußerte Idee, zunächst die angestrebten Konzepte in Kooperation mit einer existierenden Grundschule umzusetzen, finden sich offenbar keine Partner.
Wie Awo-Geschäftsführer Torsten Ruban-Zeh sagt, wolle man nun einen Förderverein gründen. Für Juni sei ein Gesprächsforum geplant, bei dem über das Für und Wider so einer Schulgründung diskutiert werden soll.
Nach den zuletzt zirkulierenden Ideen soll die Awo-Grundschule sehr stark auf Digitalisierung ausgerichtet werden. Auch auf die Inklusion von behinderten Kindern würde demnach starkes Augenmerk gelegt. Obendrein ist ein anderer als der übliche Tagesrhythmus angestrebt, etwa mit späterem Unterrichtsbeginn. (red)
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