Fläche für Wasserstoff-Kraftwerk verkauft
Schwarze Pumpe. Die Detailplanung für das im Industriepark vorgesehene Wasserstoff-Kraftwerk kann beginnen. Nach Angaben des Spreetaler Bürgermeisters Manfred Heine (parteilos), dem Vorsteher des Industriepark-Zweckverbandes, ist inzwischen sowohl der Bezug von Strom aus regenerativen Quellen wie auch die Abnahme von überschüssigem Wasserstoff geklärt.
Der Fördermittelbescheid für die Referenzkraftwerk Lausitz GmbH sei ebenso eingetroffen. Überdies ist über die genaue Platzierung der Anlagen befunden. Sie sollen an der Südstraße direkt neben dem Gründer- und Gewerbezentrum Dock³ Lausitz errichtet werden. Der Spreetaler Gemeinderat hat jetzt in einer Sondersitzung über den Verkauf der rund 2,6 Hektar an die RefLau GmbH entschieden.
Es gab ohne längere Diskussion bei einer Enthaltung Zustimmung dazu. Die Gemeinde kann durch die Veräußerung der Fläche (im Bild) reichlich 215.000 Euro einnehmen. Laut Manfred Heine wird am zuletzt für den Baustart genannten Termin im Jahr 2024 festgehalten. (red)
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