Finanzierungsfortschritt zur Spree lässt auf sich warten


von Tageblatt-Redaktion

Finanzierungsfortschritt zur Spree lässt auf sich warten
Foto: Mirko Kolodziej

Lohsa. Offenbar beim Bund bisher nicht viel ausgerichtet hat die Argumentation des Kommunalbündnisses Lausitzrunde bezüglich der Spree (hier in Spremberg). Das lässt sich aus einer Veröffentlichung nach einem Termin von Lausitzrunde-Vertretern vorige Woche im Bundesumweltministerium in Berlin schließen.

Lohsas Bürgermeister Thomas Leberecht (CDU) wird zitiert, er sei ernüchtert, dass es in Sachen Finanzierung keine Fortschritte gebe. Es dreht sich im Großen und Ganzen um zwei Probleme. So werden der Spree nach dem Ende der Kohleförderung erhebliche Mengen Wasser fehlen.

Denn noch wird sie auch von Tagebau-Pumpen gespeist. Zudem geht es um die längerfristigen Kosten für die Minimierung des Eisenocker-Eintrags über das Grundwasser. Es wäscht den Rost aus wegen der Tagebaue lange trockenliegenden Bodenschichten aus. (red)

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