Film: Kindheit im Hoyerswerda der DDR


von Tageblatt-Redaktion

Foto: KulturFabrik

Hoyerswerda. Ida ist vier, und für ein Projekt der KulturFabrik in mehr oder weniger DDR-typische Montur gesteckt worden. Grund: Der vierte von Jugendlichen gestaltete Film aus der „Spurensuche“- Reihe ist fertig. Es geht um die Kindheit im einstmals an Kindern überreichen Hoyerswerda.

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Peter Freilich schrieb am

Hallo, sehr schöne Dokumentation, aber bitte in Zukunft in Stereo, sollte ja seit gut 1935 oder so möglich sein. Aber dennoch danke, sehr gut gemacht. Zum Schluss, vielleicht doch die Musik etwas leiser und bei den Audioaufnahmen besser auf Nebengeräusche achten. Vielleicht ein MikrofonWindSchutz sollte helfen, wenn ihr dies noch nicht habt. Trotzdem, danke für diese Arbeit, danke.

mfg Freilich

Petra Klemmt schrieb am

Wir haben im WK 3 gewohnt. Gespielt wurde draußen: Gummihopse und gemurmelt, Völkerball wurde auf der Straße gespielt und im Winter haben die Vatis eine Eisbahn vor dem Haus gebaut. Es gab noch ein Miteinander unter den Nachbarn. Die Frauen haben vor dem Haus gestrickt und die Männer Schach gespielt. Silvester standen alle Türen offen und es wurde gemeinsam gefeiert. Wir hatten eine schöne Kindheit.

Marlies Hanso schrieb am

Ich bin in der Altstadt aufgewachsen - in der Steinbrück- und Heinrich-Heine-Str. Auf jedem Hof waren ein Sandkasten, Klettergerüst, Schaukel oder Wippe. Meine Schule war die Oberschule II. Viele Veranstaltungen besuchten wir in der Alfred-Scholz-Halle, wo ich auch 1973 meine Jugendweihe hatte. Durch unsere Patenbrigade bei der Reichsbahn konnte unsere Klasse im Reichsbahn-Klubhaus Disco und Fasching feiern. Übrigens war in dieser Zeit der Klubhausleiter mein Opa, Arwin Heinze. Ich fühlte mich in der Altstadt sehr wohl und war sehr traurig, dass nur die Neustadt Hoyerswerda meistens erwähnt und dadurch die Altstadt vernachlässigt wurde, da alle größeren Veranstaltungen in der Neustadt durchgeführt wurden.

Sabine Wilczynski schrieb am

Ich habe 33 Jahre in Hoyerswerda gewohnt, meine Kinder sind dort geboren und zur Schule gegangen. Durch die kurzen Wege in den WKs konnten sie alleine in die Kaufhalle gehen und man hatte keine Angst, dass ihnen was passieren könnte. Viele Leute kannte man vom Sehen, es gab tolle Hausgemeinschaften (aber auch immer einen meckernden Aufpasser)! Vielen Dank für das schöne Video, es weckt viele Erinnerungen!

Philipp Bischoff schrieb am

Wirklich ein toller Film...

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 8 plus 1.