Film: Kindheit im Hoyerswerda der DDR
Hoyerswerda. Ida ist vier, und für ein Projekt der KulturFabrik in mehr oder weniger DDR-typische Montur gesteckt worden. Grund: Der vierte von Jugendlichen gestaltete Film aus der „Spurensuche“- Reihe ist fertig. Es geht um die Kindheit im einstmals an Kindern überreichen Hoyerswerda.
Kommentare zum Artikel:
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Susanne Pohlig schrieb am
Schönes Video, man denkt gerne zurück. Und das so schöne Indianerdorf sollte jetzt auch wieder schön gemacht werden. Es gibt auch heute so viele Kinder, die es freuen würde. Eine Freizeitoase wäre toll.
Jürgen Raddatz schrieb am
Es ist wunderbar, in alten Filmen Leute zu sehen, die man kennt (z. B. meine Schwester), aber auch die Geschichte der Heimatstadt noch einmal Revue passieren zu lassen, ist einfach herrlich. Ich danke euch dafür und freue mich auf die nächsten Filme. Bis dahin, und bleibt gesund!
Angelika Prosinc schrieb am
Dieser Film hat es bis Österreich geschafft! Erinnerungen wurden wach. Unser Zuhause war das WK 5E. 2015 haben wir Hoyerswerda verlassen. Ja, genauso haben wir gelebt, geliebt und gearbeitet. Ich bedanke mich.
Thomas Häntschke schrieb am
Nachdem ich mir den 1. Teil angesehen habe, welcher ja hauptsächlich die Neustadt betrifft, möchte ich als Altstadtkind (ab 1973 Am Elsterbogen) mitteilen, daß die geschilderten Neustadterlebnisse, genauso auf die Altstadt zutreffen. Wir Kinder haben uns auch auf den Wäscheplätzen zum Fußballspielen getroffen. Im Park an der Pinguineisbar gab es einen Hügel, welcher im Winter (Schnee vorausgesetzt) zum Rodeln genutzt wurde. Das Gelände, war aber auch gut zum Cowboy- und Indianerspielen (Darf man das überhaupt noch schreiben?) geeignet. Ein großer Pluspunkt für die Kinder von Hoyerswerda, war aber m. M. das Pionierhaus am Markt, mit den vielen verschiedenen Arbeitsgemeinschaften und den Veranstaltungen, welche die Kinder und Jugendlichen immer reichlich nutzten. Ich habe jedenfalls zu 95 % eine sehr gute und behütete Kindheit in Hoyerswerda erlebt.
Eine Frage habe ich aber: Wo befinden sich die Spielplätze aus DDR-Zeiten, da ja davon gesprochen wird, "Viele neue Spielplätze entstehen. Hoyerswerda ist deshalb auch heute noch reich an Spielplätzen."?
Ich kann mich noch an einen Abriß, solcher Klettergerüste hinter der ehemaligen Löfflerstraße 6 erinnern, wo es große Probleme gab, diese aus der Erde zu entfernen, da es stabile Konstruktionen waren. MfG Thomas Häntschke
Franziska Niemz schrieb am
Tolles Video, allerdings war das vor meiner Zeit. Ich selbst bin im WK X aufgewachsen, welches liebevoll als Ghetto von HY bezeichnet wurde. Aber schön hatten wir es dort. Direkt am Wald und einen tollen Abenteuerspielplatz inmitten des WKs. Auch das schöne Indianerdorf ist mir im Gedächtnis geblieben. Wenn ich jetzt mit meinen Kindern dort Zeit verbringe, bin ich einfach nur traurig. Es gibt leider überall zu viele Menschen, die ihren Müll liegen lassen und viel kaputt machen.
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