Fernwärme für Hoyerswerda ab 2028 weiter gesichert
Hoyerswerda. Die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda (VBH) haben jetzt bekanntgegeben, wie die Stadt Hoyerswerda ab dem Jahr 2028 mit Fernwärme versorgt werden soll. Das Energieunternehmen Leag will die Versorgung mit Fernwärme zum Ende des Jahres 2027 einstellen. Ab 2028 soll das Spitzenheizwerk im Industriegelände (im Bild) zunächst die zentrale Rolle bei der Wärmeversorgung spielen.
Wie VBH-Geschäftsführer Wolf-Thomas Hendrich betont, soll die Leistung des Heizwerkes bis Ende 2027 deutlich erweitert werden – von derzeit 20 Megawatt (MW) auf bis zu 45 MW. Dazu wird unter anderem der derzeit stillgelegte dritte Kessel wieder in Betrieb genommen. Das Spitzenheizwerk wird mit Gas betrieben. Das bedeutet: Zunächst wird die VBH auf einen fossilen Brennstoff setzen.
Einen genauen Einblick, wie es mit den Planungen für die Fernwärmeversorgung Hoyerswerdas weitergehen soll, erhalten Bürger am Montag, dem 14. April, ab 17.30 Uhr. Dann soll nach Angaben von VBH und Stadtverwaltung ein Bürgerforum in der Lausitzhalle stattfinden. In Kürze will die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben alle interessierten Bürger offiziell einladen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Peter Freilich schrieb am
Und ist schon bekannt, wie sich das auf die Mietpreise bzw. Nebenkosten auswirken wird? Und eine zweite Frage: Warum stellt die Leag die Fernwärme ein, welche mWn mit Gas betrieben wird?
Stefan Noack schrieb am
Und wenn bei einem richtigen Winter die Gasspeicher leer sind, dann kalt wie Silvester 1978 … Läuft in HY👍👍👍 Klima gerettet, aber erfroren, ich kann nicht mehr 🤣
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