Fernwärme: Finanzielle Zuschüsse als positives Signal
Hoyerswerda. Optimistisch ist man bei den städtischen Versorgungsbetrieben, was eine staatliche Unterstützung bei der Umstellung des Fernwärmebezugs vom Kohlekraftwerk Schwarze Pumpe auf regenerative Quellen angeht. VBH-Chef Wolf-Thomas Hendrich verweist auf den Umstand, dass man zusammen mit den Partnern der Stadtwerke Weißwasser und der Städtischen Werke Spremberg nicht nur Geld für eine Transformationsstudie erhalten hat.
Er informierte darüber, dass zudem vier Projektstellen für entsprechende Planungsmitarbeiter gefördert werden. Zudem decke die zuletzt vom Bund gewährte Planungs-Förderung rund die Hälfte der Kosten ab, um in der Projektierung bis zur Genehmigungsplanung zu kommen. „Das sind aus unserer Sicht wichtige Signale", so Hendrich.
Allgemein gelten staatliche Hilfen als Kostendämpfer, was das letztliche Umlegen von Investitionen auf die Gebührenhöhe angeht. Die VBH planen, spätestens ab 2028 übergangsweise ihr Spitzenheizwerk auf Öl- und Gasbasis hochzufahren. Nach und nach soll parallel der Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Quellen vorangetrieben werden. (red)
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