Farbenpracht in Hoyerswerdas WK III


von Tageblatt-Redaktion

Farbenpracht in Hoyerswerdas WK III
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Obwohl sich der Mai mit mal 22 und mal 12 Grad Celsius, mit Regen oder bedecktem Himmel und dann wieder mit Sonne eher wie April anfühlt, ist der Frühling auch in Hoyerswerda unübersehbar. Und selbst, wenn die Stadt seit ein paar Jahren aus Spargründen auf die Frühjahrs-Rabatten-Bepflanzung verzichtet, gibt es Stellen, die vor Farbe nur so strotzen.

Auf sehr vielen Wiesen blüht zum Beispiel in Violett der Gewöhnliche Reiherschnabel Erodium cicutarium. An der Herderstraße im WK III wird er flankiert von der Blüte jener zwölf Japanischen Zierkirschen, die nach dem Abriss des Hauses mit den Nummern 38 bis 42 vor zwanzig Jahren gepflanzt wurden.

Und wie es aus dem Rathaus heißt, soll es ab kommendem Jahr auch wieder eine städtische Frühjahrsbepflanzung geben. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Ulrike Rose schrieb am

Bepflanzung: Wozu? Es blüht doch auch so, wenn wir es zulassen.
Liebe Grüße.

Thomas Häntschke schrieb am

Wenn nun die vielen Flächen in den Wohngebieten (nicht nur in Hoyerswerda) bis Ende Juni/Mitte Juli nicht gemäht werden, könnten sich noch viele andere Blühpflanzen entfalten und somit der Insekten- und Vogelwelt z. B. als Nahrungsquelle dienen, und ein farbenreicher Anblick wird auch noch geboten. Es wäre auch gut für das städtische Klima.

Thomas Häntschke schrieb am

Zwischen den Wohnblöcken.
Mein Wunsch nicht in Erfüllung geht, die Flächen sind nun abgemäht. In Bernsdorf ist es heut passiert, die Flächen wurden kahlrasiert. Grasnelken, weicher Storchschnabel, Morgenstern, Hirtentäschel, Teppich-Hornkraut, Wiesenmargeriten, verschiedene Gräser, roter Klee und manch andere Pflanze sind seit heut passé.

Es stellt sich wiederholt die Frage: WARUM?

Wer hat Freude an diesem Kahlschlag, bevor die Pflanzen durch das Erblühen und die Samenbildung für die natürliche Regeneration sorgen?

Bernd Lehmann schrieb am

Warum?
Hallo Herr Häntschke, da bin ich ganz bei Ihnen und man könnte es auch auf Bäume und Sträucher erweitern, wobei sich mir nicht Ihre Frage nach dem Warum erschließt.
Der Auftraggeber löst am Schreibtisch die entsprechende Leistung aus und der Erbringer arbeitet diese gegen Entgelt ab. Das sollte natürlich sodann auch augenscheinlich sein und die gewünschte Ordnung ist hergestellt. Je mehr dann auch an Sträuchern und Bäumen Hand und Gerät angelegt wurde, desto besser die Vertragserfüllung und alle sind zufrieden. In dem Sinne...

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 1 und 2.