Ex-Tennishalle zur Notunterkunft umgerüstet


von Tageblatt-Redaktion

Ex-Tennishalle zur Notunterkunft umgerüstet
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Hier wurde einmal Tennis gespielt, und langfristig wollen die Lausitzer Werkstätten diese einstmals zum Sportpark im Gewerbegebiet Seidewinkel gehörige Halle nutzen – nachdem jedoch Wladimir Putin seine Soldaten in die Ukraine geschickt und damit unter anderem eine Massen-Flucht ausgelöst hat, hat Hoyerswerda an dieser Stelle nun eine Notunterkunft.

Seit am Dienstagabend die Bitte bei der Stadt eintraf, 260 direkt aus dem attackierten Kiew kommende Menschen unterzubringen, haben das Rathaus und viele Partner ziemlich gewirbelt. So wurden in der einstigen Tennishalle Feld- und Kinderbetten aufgestellt. Die benachbarte Großküche der Lausitzer Werkstätten stellte sich unterdessen auf die Versorgung der Flüchtlinge ein.

In den nächsten Tagen soll geklärt werden, wie es für die Ankömmlinge weitergeht. So wird eine offizielle Registrierung folgen müssen. Wer womöglich länger hier bleibt oder wer andererseits zu Bekannten beziehungsweise Verwandten weiterwill,  wird sich noch zeigen. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 4 und 8.