Es geht gegen den Spitzenreiter


von Tageblatt-Redaktion

Handball, Frauen: Der SC Hoyerswerda empfängt in der Oberliga am Samstag den SC Markranstädt

Die Vorzeichen für den 5. Spieltag am Samstag sind klar: Als Tabellenachter mit einem Sieg und drei Niederlagen (2:6 Punkte) empfangen die Frauen des SC Hoyerswerda den ungeschlagenen SC Markranstädt (Anwurf: 20 Uhr BSZ „Konrad Zuse“). Die Gäste haben alle bisherigen fünf Saisonspiele gewonnen (10:0 Punkte).
Wie schwer es für die Mannschaft von Trainerin Kerstin Herzer wird, zeigt vielleicht ein Quervergleich mit einer Mannschaft, gegen die beide Teams bereits gespielt haben – den Thüringer HC II. Bei der 2. Mannschaft des Deutschen Meisters kassierte der SC am vergangenen Sonntag eine bittere 24:33-Niederlage. Vor allem in der ersten Halbzeit gelang mit nur sieben eigenen Treffern nicht viel, schätzte danach Trainerin Kerstin Herzer ein. „Am Willen lag es nicht, aber die Enttäuschung über die eigene Leistung stand ihnen schon in den Gesichtern geschrieben.“

Markranstädt hat zwei Wochen zuvor beim THC gespielt und einen 30:25-Erfolg mit nach Hause genommen. So wird es auch auf die lautstarke Unterstützung des Hoyerswerdaer Publikums für das eigene Team ankommen. Vielleicht kann der SC das Spiel so lange offen halten, wie in der denkwürdigen Zitterpartie im April 2013, wenngleich mit einem unglücklichen Ende für den SC. Damals waren beide Teams noch Sachsenliga-Spitze. Mit einem Unentschieden hätte der SC wohl den Durchmarsch von der Verbandsliga in die Mitteldeutsche Oberliga feiern können. Fünf Sekunden vor dem Ende eines packenden Heimspiels vor großer Kulisse trafen aber die Gäste zum 25:24-Sieg und stiegen später auf. Nun sind beide Teams in der Oberliga. Und es geht los mit 0:0 ... (hl)



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