Erst kochen, dann toben und paddeln


von Hoyte24 News

Erst kochen, dann toben und paddeln
Foto: MGH

Bernsdorf. Das Mehrgenerationenhaus am Schmelzteich hatte vor ein paar Tagen zum Sommerferienabschluss beziehungsweise zum Start ins neue Schuljahr Besuch aus Hoyerswerda. Es war, wie Mitarbeiterin Katrin Klein berichtet, Gastgeber für eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus der Wohnstätte des Trägerwerkes Soziale Dienste neben Hoyerswerdas Sonderpädagogischen Förderzentrum Friedrich Wolf.

Neben schulischer Unterstützung gehören zum Anspruch des Trägers auch regelmäßige Freizeitaktivitäten, Ausflüge und umfangreiche Ferienprogramme. In enger Absprache mit mir als Gemeinwesenmanagerin und Jugendtreffleiter Bernd Strykowski entstand daraus die Idee für einen besonderen Vormittag – einen Tag, an dem alle miteinander Freude haben können und an dem alles für alle möglich ist.

Das Herzstück des Tages war das gemeinsame Kochen: Ein Bauerneintopf wurde mit viel Einsatz von Kindern, Jugendlichen, Betreuenden und MGH-Teammitgliedern über offener Flamme zubereitet. Das anschließende Mittagessen im Freien wurde so zu einem echten Gemeinschaftserlebnis.

Wer Lust hatte, konnte sich auf der Hüpfburg austoben oder die idyllische Umgebung bei einem Spaziergang genießen. Auf dem umzäunten Gelände lagen über 20 Wasserbälle in verschiedenen Größen bereit. Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Spiel „Ball über die Schnur“ – hier flogen alle Bälle durcheinander.

Zum Abschluss ging es dann aufs Wasser: Eine Paddeltour über den Schmelzteich rundete den Tag ab und sorgte für strahlende Gesichter.
Für das Team des Mehrgenerationenhauses war dieser Tag ein besonderes Erlebnis. Gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen sowie ihren Begleiterinnen und Begleitern entstand eine Atmosphäre voller Lebendigkeit, Gemeinschaft und Freude.

Wir danken allen, die diesen Tag möglich gemacht haben, und hoffen, dass er für alle Teilnehmenden in schöner Erinnerung bleibt. Denn genau darum geht es im MGH: Räume und Momente zu schaffen, in denen Begegnung, Teilhabe und gemeinsame Freude entstehen können. (red)

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