Ermittlungen eingestellt
Hoyerswerda. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen, die sie nach einem tödlichen Zusammenstoß im Juli auf der B 96 zwischen Hoyerswerda und Bernsdorf gegen einen Lkw-Fahrer geführt hat, eingestellt. Wie es seitens der Ermittler heißt, sei dem Mann keine fahrlässige Tötung anzulasten.
Laut einem Gutachten sei der Zusammenprall mit dem beteiligten Kleintransporter für den 66-Jährigen unvermeidbar gewesen. In einer ersten Mitteilung der Polizei hieß es im Sommer, der Lkw-Fahrer habe bei einem letztlich vergeblichen Ausweichversuch einen Baum gestreift.
Bei dem Zusammenprall war ein 62-Jähriger aus Zeißig ums Leben gekommen, der nach damaligen Angaben unangeschnallt in dem Transporter saß. Dazu, warum er auf der gut einsehbaren Strecke in den Gegenverkehr gefahren war, gab es anschließend jede Menge Spekulationen. (red)
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