Erfolgreich beim Wintermarathon


von Tageblatt-Redaktion

 

Beim 5. Wintermarathon am Samstag dem 18 Januar in Leipzig war auch Steffen Wenzel von der Laufgruppe des HSV 1919 mit am Start. Hier sein Bericht:

Dieser Lauf ist ein Teamwettbewerb bei dem 3 Läufer zusammen die Marathondistanz zu bewältigen haben. Wer kein Team zusammen bekam konnte sich unter einer Teambörse anmelden. Dort waren alle die aufgeführt,die auch mitmachen wollten aber bei denen entweder das Team geplatz war oder die von vornherein sich allein angemeldet hatten.Man gab seine vorgenommene Zielzeit an und dann suchte man sich die passenden Partner. So kam es das die“ Borna Runner,s“noch einen Mitläufer suchten mit einer Endzeit zwischen 4 und 5 Stunden. Das kam mir entgegen. Ich wollte einfach nur einen schönen Trainingslauf bei dem er nicht allein unterwegs ist. Der also auch mal Abwechslung bringt.
Start war 11 Uhr am Gesundheitszentrum der BSG AOK Leipzig im Clara-Zetkin-Park. Es waren 8 Runden zu je 5 Kilometern und eine Restrunde zu 2,195 km zu absolvieren. Das Wetter zum Laufen war super. Beim Start 4 Grad dann ansteigend auf 7 Grad, Sonnenschein und kaum Wind. Die Strecke war leider nicht so toll. Sie bestand zu 40% aus Asphalt und der Rest waren befestigte Wege. Diese waren aber total aufgeweicht und zum Teil sehr matschig. Höhepunkt ein Teilstück im Wald das auch als Wildschweinsuhle herhalten konnte. Aber egal Hauptsache draussen laufen auch wenn Runden laufen nicht so toll ist. Ist aber gutes Kopftraining für später folgende Läufe auf der Ultradistanz.
Insgesamt 77 Teams hatten sich angemeldet und es herrschte eine fröhliche Stimmung am Start .Los ging es und ich hielt mich mit meinen Laufpartnern Jörg und Thomas im hinteren Drittel auf. Die ersten 2 Runden verliefen voll nach Plan (6 min pro Km). Leider hatte Jörg da schon arge Probleme mit der Luft. Eine nicht vollständig auskurierte Erkältung ließ in langsamer werden und zwang ihn Ende der 3. Runde zur Aufgabe. Damit war leider auch das Team geplatzt und kam nicht mehr in die Mannschaftswertung. Das konnte immer mal passieren und wir waren auch nicht das einzige Team das ein oder sogar zwei Läufer verlor. Von Seiten des Veranstalters war es auch okay. Man konnte trotzdem Lauf beenden, bekam die exakte Rundenzeiten und danach noch eine schön gestaltete Urkunde. Es war sowieso eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Super Verpflegung, heiße Duschen, Gepäckaufbewahrung und sogar Sauna und Massagen nach dem Lauf waren im Angebot und das zu einer moderaten Anmeldegebühr.
Am Ende lief Thomas sogar persönliche Bestzeit mit 4:19:35 h. Ich  konnte nochmals zulegen und erreichte mit 4:08:13 h eine, zu diesem Zeitpunkt des Trainings, ordentliche Zeit. Es hat schon Spass gemacht. Besser wäre aber wenn man seine Teampartner kennt. Man lernt halt nie aus.



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