Enttäuschung über LMBV-Zeitplanung


von Tageblatt-Redaktion

Enttäuschung über LMBV-Zeitplanung
Foto: Mirko Kolodziej

Spreetal. Wenig Begeisterung gibt es beim kommunalen Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen bezüglich aktueller Zeitplanungen des staatlichen Bergbausanierers LMBV im Hinblick auf zwei Seenland-Bereiche. So sagte das Geschäftsführer Daniel Just jetzt im Spreetaler Gemeinderat. Die Rede ist davon, dass die touristische Nutzung nach Sanierung für Blunoer Südsee, Neuwieser See und Sabrodter See erst in den 2030er-Jahren möglich sein soll.

Für den Spreetaler See spricht man sogar erst von den 2040ern. „Ganz kampflos wollen wir das nicht hinnehmen“, sagte Just jetzt im Spreetaler Gemeinderat. Für die beiden für Besucher des Spreetaler Sees schon 2016 gebauten Parkplätze an der B 97 gibt es inzwischen andere Nutzungsideen. „Wenn es wasserseitig noch nicht geht, dann müssen wir landseitig etwas tun“, findet der Geschäftsführer.

Das neue Regionalentwicklungskonzept des Verbandes spricht von der Möglichkeit einer Teilnutzung für Wohnmobile. Der See beziehungsweise seine Ufer sind wegen Rutschungsgefahr gesperrt. (red)



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