Energiepreis-Reduzierungen werden berechnet


von Tageblatt-Redaktion

Energiepreis-Reduzierungen werden berechnet
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Versorgungsbetriebe (VBH) bitten ihre Kundschaft dringendst, die Mitte November bekanntgegebenen höheren Preise insbesondere für Gas, aber auch für Strom und Fernwärme zu bezahlen. Wer das eigenmächtig nicht tue, laufe Gefahr, in Zahlungsverzug zu geraten, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Es würden in solchen Fällen rasch hohe Nachzahlungsforderungen zustande kommen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die genannten Preise erst einmal ohne die von der Politik zugesagten Entlastungen kalkuliert sind. Um diese weiterreichen zu können, würden nun EDV-Systeme angepasst oder gar individuelle Rechnungen ausgeführt

VBH-Vertriebsleiter Steven Knobel sagt:

Unsere Mitarbeiter arbeiten bereits seit längerem an der Belastungsgrenze, da Kundenanfragen und -gespräche stark zugenommen haben. Deshalb bitten wir um Verständnis, wenn es an der einen oder anderen Stelle zu längeren Bearbeitungszeiten kommt.

Die VBH versichern, das die Maßnahmen aus den Entlastungspaketen komplett weitergegeben werden. Die nun vorläufigen Preise sind bei Gas und Strom auf der Grundlage der Bestellungen der VBH an den Energiemärkten kalkuliert, die im August beendet waren. Dazu kommt: Versorger sind verpflichtet, mindestens sechs Wochen vor einer Preisanpassung zu informieren. (red)

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