Ende der Debatte: Straßennamen bleiben so


von Tageblatt-Redaktion

Ende der Debatte: Straßennamen bleiben so
Montage: Ralf Grunert

Lauta. Zum dritten Mal nach 2004 und 2018 ist ein Anlauf gescheitert, doppelt und dreifach im Stadtgebiet vorkommende Straßennamen anzupassen. Nach Monaten der Diskussion hat der Stadtrat mit zehn zu drei Stimmen und einer Enthaltung die jetzt vorgeschlagenen Umbenennungen abgelehnt.

Damit bleiben die Namen, wie sie sind. Aus dem Kreise der Stadträte wurde bei der Ratssitzung am Montag die Art und Weise beklagt, wie Bürgerinnen und Bürger mit ihren gewählten Vertretern diesbezüglich umgegangen sind. Es habe teils beleidigende Äußerungen gegeben. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Monika Pichel schrieb am

Richtig so.
Es gab mal Zeiten, da gab's in jedem Dorf teils nur Dorfstr. Nr. ..., die Post kam immer an. Einfach ein OT mit angeben und gut, manchmal werden Probleme geschaffen.

Andy Vetter schrieb am

Das Thema ist endlich geklärt. Sehr gut.
Aber auch hier zeigt sich, dass der gute Ton und der Respekt untereinander verloren gegangen ist. Danke an alle, die sich respektvoll und konstruktiv an einer Diskussion beteiligt haben. Zu den Menschen mit respektlosem Verhalten schreibe ich nichts, diese sind es nicht wert.

Rita Hertel schrieb am

Ja, Frau Pichel, bin ganz Ihrer Meinung.
Endlich ist diese langwierige Diskussion beendet. Ich hatte schon mehrfach zu den immer wieder erscheinenden Beiträgen kommentiert – einfach, wie Sie auch schreiben, den Ortsteil über dem Straßennamen anzugeben. Es klappt doch in anderen Städten/Gemeinden auch, warum denn nicht auch in Lauta.

Thomas Häntschke schrieb am

Da kann nun nur gehofft werden, dass die Zeilen von Herrn Grunert nicht wahr werden. Er schrieb nämlich im Hoyerswerdaer Tageblatt vom 03. Juni 2024 "ZUM TAGE – Wie oft will man sich das noch antun?" folgendes:

"Vor sechs Jahren gab es schon mal einen Anlauf, doppelt und dreifach vorhandene Straßennamen zu beseitigen. Daraus wurde nichts. Sollte es erneut so kommen, braucht man nur darauf warten, bis das Thema mit ungewissem Ausgang wieder aktuell ist."

Es ist, meiner Meinung nach, also noch lange nicht zu Ende, denn es wird immer wieder Menschen geben, die sich über die "fehlgeleiteten" Postsendungen beschweren werden, obwohl es ja wirklich so einfach ist, wenn die ORTSTEILANGABE mit auf den Umschlag geschrieben wird.

In Bezug auf die Rettungsdienste (z. B. Feuerwehr) hatte ich ja auch schon geschrieben, dass dies mit Sicherheit so gehandhabt werden kann, dass bei der Postleitzahl von Lauta automatisch die Nachfrage von der Leitstelle kommt, welcher Ortsteil gemeint ist.

Aber im Zeitalter der Digitalisierung könnte es natürlich auch sehr schwierig sein, dies umzusetzen!? ;-)

Dr. Karl Socher schrieb am

Der Berg kreißte und gebar ein Mäuslein :-( Dieses Ergebnis war nicht schon vor reichlich vielen Monaten zu erreichen gewesen, guter Wille, Kompromissbereitschaft sowie nüchternes und logisches Abwägen ohne unangebrachte Emotionen vorausgesetzt? Wenn die großen Probleme, vor denen Deutschland steht, mit der gleichen Intensität behandelt werden, kommen einem ziemlich finstere Gedanken in den Sinn.

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